Mit einer Temperatur von 24,6 Grad am 31.03.2021 wurde ein neuer Märzrekord verzeichnet. Der bisherige Höchststand, 22,3 Grad, stammte aus 2012 vom 28.03.

Auf der Messstation Kleiner Feldberg wurden 20,1 Grad gemessen. Hier wurde der Rekord von 19,4 Grad vom 28.03.1989 getoppt.

Deutschlandweit wurde ein Höchstwert von 27,2 Grad in Rheinau-Memprechtshofen (alter Rekord aus 1989) gemessen. 

 

Fünf Tage später liegt Deutschland voll in einer Nordlage, praktisch wieder "kalt erwischt" im Spätwinter.

 

Somit ging es vom Hochfrühling in eine lange "vermisste" klassische "Aprilwetter"- Lage.

 

Mehr zum Thema Aprilwetter im DWD-Beitrag: https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2021/4/6.html

 

Während am Osterwochenende noch Sonne bei Dauerwind schien, brauchte man am Ostermontag beim Osterspaziergang die dickste Winterjacke. Der Wind den Tief Ulli mitbrachte war sehr ruppig und dauerhaft stark. Schnee- und Graupelschauer brachten ein tiefwinterliches Feeling.

Die weiteren Aussichten simulieren ein Anhalten des sehr kühlen Aprilwetters. Von Vorteil wären die einhergehenden Niederschläge. Vielerorts fehlen schon wieder Niederschläge für die Böden. Bereits aufgeblühte Obstblüten können bei nächtlichem längerem Aufklaren leider Schäden davontragen. Hier bleibt zu hoffen, dass viele Wolken es vielleicht verhindern.

 

 

 

 

 

 

Spannung hoch³ 

Über Wochen baute sich die Wetterlage auf. Seit Anfang Januar wurde von einer "gestörten" Polarzirkulation und dessen Folgen gesprochen, dem sogenannten Poloarwirbelsplitt. Hier wurde in der Vergangenheit in der Folge eine auf Ost drehende Höhenströmung beobachtet. 

Zusätzlich die Spekulation über die Auswirkungen des Wetterphänomen "La Niña".

 

Und nun ist es passiert! Die Wettermodelle sind allesamt auf kalt gekippt. Die Kaltluft hat "gesiegt". Ein Hoch über Skandinavien drückt die Polarluft nach Mitteleuropa, trotz sehr warmer Sahara-Luft die von Süd-Westen ankämpft. 

Das Ergebnis ist eine markante Luftmassengrenze über Nord- und Mitteldeutschland. Dabei schiebt sich bodennah sehr kalte Luft nach Süden unter die warme Höhenluft die nach Norden drängt.

Die Energie der beiden Gegensätze produziert starke Niederschläge und starke Winde an der Luftmassengrenze.

Eisregen, starke Regenfälle und starkte Schneefälle und Schneeverwehungen sind die Folge

 

Die Vorhersage des amerikanischen GFS-Modell zeigt ein extrem seltenes Bild. Dauerfrost für 14 Tage!!! Nach Schnee trockenkalt. Das gab es letztmalig im Februar 2012, damals 14 Tage lang.

 

Während es im bisherigen Winter in der Westhälfte Deutschland oftmals kaum milder war als im Osten, so ändert sich das jetzt grundlegend.

Die bis dato fehlende kalte Luftmasse in Nordeuropa ist jetzt da und drängt immer wieder von Nord-Ost auf Deutschland überzugreifen. Mal kommt sie bis zu Alpen voran, mal wird sie wieder an die Küste zurückgedrängt.

Das ist eine typische Grenzwetterlage, wie sie im Winter vorkommen kann. Aktuell ists sie sehr markant!

Temperaturen aktuell am Abend noch über 10 Grad und Dauerregen im Süd-Westen, gegenüber leichtem Frost und Schneetief im Nord-Osten und Norden.

Trend: Es kommt in den nächsten 2 Wochen zum Tauziehen zwischen beiden Luftmassen. Mal gewinnt warm, dann 10 Grad hier in Rhein-Main und mal gewinnt kalt mit Flocken, also hin und her.

Es bestimmt auch die Möglichkeit, dass es am Ende ein Beruhigung Richtig Hochdruckwetter geben könnte. Eventuell sogar mit einem Kältehoch über Skandinavien.

 

Luftmassengrenz über Deutschland

 

Nach starken Tauwetter und viel Regen in den letzten 3 Tagen meldet sich der Schnee wieder zurück, und wie. Von Samstag Abend bis Sonntag Mittag vielen 28 Liter Niederschlag in den Regenmesser des Kleinen Feldberg. Natürlich komplett als Schnee, nur zur Messung durch das beheizte Messgerät geschmolzen.

Am Ende wurden ca. 20cm Neuschnee auf 42 cm Schneehöhe von der automatischen Station gemeldet. Durch Verwehungen ist die Messung vermutlich verzerrt und der reale  Wert deutlich höher.

 

Abschließen muss man sagen, dass die sehr hohe Niederschlagssumme kaum von den Wettermodellen vorhergesagt wurde. Von ca. maximal 10 Liter ging man aus. Es gab selbst keine DWD-Warnung vor "markanten Schneefall", sondern lediglich 1 bisi 4 cm. Es zeigte sich, dass die Modelle bei so einem Tiefdruckgebiet, einem Randtief bzw. sogenannten "Schnellläufer", Schwierigkeiten mit der genaueren Prognose haben.

 

Nun tauchen auch für Montag und Dienstag weitere Schneefallgebiete von  Westen in den Modellläufen auf. Das zentral-steuernde Tief über der Nordsee und Großbritannien hat viel Energie geladen und scheint sich nur langsam von der Stelle zu bewegen....

 

Fuchstanz auf 660 Höhenmeter

 

Hier gab ebenfalls ca. 30 cm Neuschnee.

Der Schnee verabschiedet sich nach gut 10 Tagen Winterwetter "light" im Vordertaunus und richtigem Winterwetter im Hochtaunus oberhalb 400-500 Meter.

 

So sieht es nochmal überall winterlich aus:

letzte Schneecam im Taunus

Aktuell war die Verteilung des Schnee in den letzten Tagen so:

Schneehöhen am 19.1.2021

Quelle: kachelmannwetter.com

...sogar nochmal mit dickem Nassschneefall vor dem Eintreffen der Warmfront

Dicker Flockenwirbel

 

 

Aus aktuellem Anlasse habe ich mir mal den Spaß gemacht das Wort SCHNEE im DWD-Wetterbericht zu highlighten.

So oft konnte man in den letzten Jahren keinen Bericht in dieser "Schnee"-Form lesen! :)
Mal sehen, ob wir hier im Vordertaunus auf ca. 200-300 Meter bis Freitag nochmal eine Schneedecke bekommen. Aktuell 0 cm. ;)

 

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S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T K U R Z F R I S T
ausgegeben am Mittwoch, den 06.01.2021 um 08 UTC


GWL und markante Wettererscheinungen:
GWL TM
Winterlicher Witterungsabschnitt mit Schneefall im Bergland, in Staulagen auch
bis runter. Sonst vor allem nachts Glätte durch überfrierende Nässe oder
Schneematsch.

Synoptische Entwicklung bis Freitag 24 UTC
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Mittwoch... befindet sich ein umfangreiches Höhentief mit Drehzentrum etwa über
der Schweiz und beeinflusst große Teile Europas. Nördlich davon gibt es hohes
Geopotential und so erstreckt sich auch am Boden eine Hochdruckbrücke vom
Atlantik über Schottland bis nach Skandinavien.

Für Deutschland ist damit Tiefdruckeinfluss wetterwirksam, wobei zwei
unterschiedliche Tiefdruckzentren Einfluss haben. Ein erstes Bodentief befindet
sich vorderseitig des Höhentiefzentrums über Norditalien. An seiner Nordseite
werden feuchte Luftmassen herumgeführt und können von Tschechien und Österreich
kommend auf den Süden Deutschlands übergreifen. Damit gibt es bereits aus der
Nacht heraus im Süden länger andauernde Schneefälle, die bei Werten um den
Gefrierpunkt und negativen Belagstemperaturen auch verbreitet zur Ausbildung
einer Neuschneedecke geführt haben. Die Schneefälle halten auch über den Tag
hinweg an, sodass im Laufe des Tages noch einige Zentimeter Neuschnee
hinzukommen können. Bis zum Abend werden in einem 12h Zeitraum im
Schwerpunktbereich zwischen München und der Donau 4 bis 7 cm simuliert.

Ein zweites Tief liegt vorderseitig einer kurzwelligen Störung noch über Polen
und bewegt sich langsam auf Westkurs in den Nordosten Deutschlands, wo es dann
unter Abschwächung zum Liegen kommt. Damit verbunden sind Aufgleitniederschläge
die von Polen kommend auf den Nordosten und Norden übergegriffen haben und sich
nun allmählich in Richtung Nordwesten ausbreiten. Die Feuchttemperatur liegt
meist zwischen 0 und 1 Grad, sodass die Niederschläge im Norden zumeist als
Schnee fallen. Bei leicht positiven Temperaturen, dürfte allerdings allenfalls
etwas Schneematsch zu Glätte führen und sich keine Schneedecke ausbilden können.
Weiter nach Süden (Sachsen-Anhalt, Brandenburg) liegen die Feuchttemperaturen
noch etwas höher, sodass dort vielfach Regen oder Schneeregen fällt. Bei
stärkerer Niederschlagsintensität sich sicherlich auch mal vorübergehend
Schneematsch und Glätte denkbar), die von ICON und SNOW prognostizierte
Schneedecke von mehreren Zentimeter erscheint aber bei leicht positiv
prognostizierten Belägen wenig realistisch. Anders im Mittelgebirgsbereich, wo
wiederholte Schneeschauer zum Anwachsen der Schneedecke um wenige Zentimeter im
Tagesverlauf führen können. Insbesondere im Nord, später auch Nordweststau des
Harzes sind durchaus auch um 10 cm Neuschnee bis zum Abend möglich.

Am Nachmittag und Abend verlagert sich das Niederschlagsgebiet dann immer mehr
in den Nordwesten und Westen Deutschlands. Weiterhin fällt häufig Schnee, der
aber zumeist nicht liegen bleibt. Etwas anders sieht es im Rückstau von Harz und
Weserbergland aus. Durch fortwährende Niederschläge kann sich dort ein gewisser
Kältepool bilden, sodass dort der Schnee bei negativen Belagstemperaturen auch
zunehmend liegen bleiben soll. Dieser Prozess verstärkt sich nochmal in den
Nachtstunden auf Donnerstag, sodass sich von Westfalen und Südniedersachsen bis
nach Nordhessen die Ausbildung einer dünnen Schneedecke realistisch erscheint.
Sonst dürfte es zumeist unkritisch sein. Insbesondere vom Niederrhein bis zum
Emsland dürfte es nicht für eine Schneedecke reichen. Sonst ist zumindest
vorübergehende Glätte und
damit eine Glättewarnung das Mittel der Wahl.

Im Süden halten in den Nachtstunden die Niederschläge ebenfalls noch an, sodass
dort noch ein paar Zentimeter Neuschnee hinzukommen können. Die Intensität lässt
im Verlauf der Nacht aber immer weiter nach.

Über der Mitte, abseits der beiden Niederschlagsschwerpunkte kann es bei
Tiefstwerten um 0 Grad gebietsweise Glätte geben. In den Mittelgebirgen kann es
noch zeitweise Schneeschauer und ein wenig Neuschneezuwachs geben.

Bleibt zu guter Letzt noch der Wind zu erwähnen. Dieser weht an der Ostsee noch
stark böig, lässt aber im Tagesverlauf nach. Auch an der Nordsee führt der
nördliche Wind zu Bft 7 Böen.


Donnerstag... bildet sich ein Scherpunktzentrum des Höhentiefs über Polen aus.
Damit bleibt auch am Boden eine Tiefdruckrinne liegen, die sich vom Schwarzen
Meer bis in den Norden Deutschlands erstreckt. Die daran gekoppelten
Feuchtefelder haben Deutschland weiter fest im Griff. Die Niederschläge
betreffen schwerpunktmäßig den Westen und Nordwesten Deutschlands. Die
prognostizierten Feuchttemperaturen liegen ausgenommen der Küsten im Bereich um
den Gefrierpunkt, sodass meist Schnee fallen sollte. Ein Neuschneezuwachs ist
allerdings weiter in den bereits am Vortag angesprochenen Gebieten zu erwarten.
Dies betrifft bei einer östlichen Bodenströmung den Rückstau vom Weserbergland
sowie in Südniedersachsen den Harzstau. Dort sind bis zum Abend in 12 h um 5 cm
denkbar, im direkten Stau örtlich auch noch darüber.

Auch sonst kann es im Mittelgebirgsumfeld ein paar Schneeschauer geben, die aber
zu keinem signifikanten Neuschneezuwachs führen dürften.

Im Süden ist es weitgehend trocken und es können sich im Tagesverlauf auch
einige sonnige Aufhellungen zeigen. Dort sorgen ein flacher Rücken und ein
Bodenhochkeil für Absinken.

Im Bergland bleibt es dauerfrostig, während sonst leichte Plusgrade erwartet
werden, ausgenommen der angesprochenen Gebiete mit den intensiveren
Schneefällen.

In der Nacht auf Freitag halten die Niederschläge im Westen an und können sich
noch etwas nach Süden bis ins nördliche Baden-Württemberg ausweiten. Dabei fällt
abgesehen vom Niederrhein weiterhin vielfach Schnee. Es bleibt dabei, dass
vornehmlich im Rückstau der westlichen Mittelgebirge bis in tiefe Lagen die
Ausbildung einer Schneedecke wahrscheinlich erscheint. Ab etwa 200 m können
durchaus 2 bis 7 cm, lokal auch darüber fallen. In den Ballungszentren dürfte es
hingegen oft bei Schneematsch bleiben. Zumindest vorübergehend ist bei stärkeren
Niederschlägen eine Glättesituation denkbar.

Auch sonst gibt es bei Tiefstwerten um den Gefrierpunkt gebietsweise Glätte.
Entlang und südlich der Donau gibt es größere Wolkenlücken, teils ist es
sternenklar. Dort ist mäßiger Frost, über Schnee an den Alpen auch strenger
Frost zu erwarten.

Freitag... bleibt übt das Höhentief weiter Einfluss auf Deutschland aus. Am
Boden liegt eine Tiefdruckrinne noch über dem Norden Deutschland, schwächt sich
aber im Tagesverlauf ab, sodass sich von Westen kommend der Hochdruckeinfluss
verstärkt.

Abgesehen vom Süden gibt es weiterhin gebietsweise Niederschläge, meist in Form
von Schnee. Der Schwerpunkt wird von den verschiedenen Modellen noch
unterschiedlich vorhergesagt. Im Mittel wird der Schwerpunkt aber vom nördlichen
Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bis in die zentralen Landesteile
vorhergesagt. Es bleibt dabei, das vornehmlich im Weststau der Mittelgebirge
durchaus auch bis in tiefe Lagen eine Schneedecke möglich ist. In den westlichen
und zentralen Mittelgebirgen ist allgemein mit einigen Zentimetern Neuschnee zu
rechnen, im Stau auch über 5 cm.

Auch sonst kann es bei intensiveren Niederschlägen durch Schneematsch
vorübergehend mal für Glätte reichen. Allgemein dürfte aber das Tiefland eher
unkritisch sein.
Im Süden sorgt der Bodenhochkeil ohnehin für teils freundliches Wetter,
insbesondere in Alpennähe scheint die Sonne auch länger.

In der Nacht auf Samstag gibt es vornehmlich im Bergland weitere Schneefälle,
aber mit abnehmender Intensität. Dort ist noch ein geringfügiger
Neuschneezuwachs zu erwarten. Sonst muss bei Tiefstwerte um und unter dem
Gefrierpunkt aber gebietsweise mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet
werden.

Im Süden gibt es bei Auflockerungen teils mäßige Nachtfröste, in Alpentälern
über Schnee teils auch strengen Nachfrost.

Mal abgesehen vom Großen Feldberg im Schwarzwald und der Zugspitze, präsentieren sich die hohen Gipfel des Taunus - Kleiner Feldberg, Altkönig und Großer Feldberg - aktuell auf dem "Olymp" in der Schneehöhenliste. 
Das letzte Mal hat man das im Dezember 2017 erlebt.

Im Unterschied zu damals ist das Interesse an der weißen Pracht aktuell aber x-Mal größer. Anstatt in den alljählichen Skiurlaub aufzubrechen, heißt in diesen Weihnachtsferien coronabedingt "homesnowing". 
Das Ergebnis ist ein noch nie zuvor gesehener Ansturm der Menschen in Richtung Bergländer, egal ob Vogelsberg, Harz oder Eifel! Während in den flachen Regionen noch auf eine Schneedecke gehofft werden darf, bieten sich seit dem 24.12.2020 in vielen mitteldeutschen Mittelgebirgen Rodelchancen.
Straßensperrungen gingen sogar bis runter nach Hohemark. Grund war nicht nur der Ansturm, sondern die sehr hohe Schneelast auf den Bäumen, hervorgerufen durch den sehr nassen Schneefall. Die Folge ist Schneebruch und damit die Gefährdung von Leib und Leben.
Trotzdem strömen die Menschen aus dem Einzugsgebiet tag täglich in den Taunus, und in allermund wird über das Verkehrchaos gesprochen. Man kann es ihnen nicht über nehmen in dieser trostlosen "Coronaenge".

Besonders interessant ist, dass die Lage des Hochtaunus mit sein Gipfeln von der bisherigen Wetterlage profitiert hatte. Die Niederschläge kamen aus Westen und Südwesten. Diese Anströmung garantierte viel Niederschlag und es gab keine anderen Gebirge die "im Weg" standen. Kleiner Nachteil dabei war natürlich die höheren Temperaturen, die nur oberhalb 600-700 Meter alles als Schnee runtkommen ließen. Die kleine, aber gewaltige Schneedecke kann man gut auf dem Bild erkennen (nordwestlich von Frankfurt):

 

33 cm meldete der Kleine Feldberg am Neujahrstag. Das war Rekord in den Mittelgebirgen. Am 02.01.2021 war es immer noch top:

Leider der gestaltet sich der Einzug des Winters in das Rhein-Main-Gebiet auch in den kommenden Tagen recht schwierig. Nun kommen Niederschläge von Osten bzw. Südosten durch eine sogenannte "Vb-Tief Wetterlage". Das fehlt aber in unserer Region die Feuchtigkeit weitestgehend. Der Nord-Osten Deutschland hat es da besser und wintert heute am 3. Januar endlich etwas ein.

Man erkennt das das Tief "Lisa" über die Alpen von Osten her auf Deutschland übergreift. Es ist irgendwie umgekehrtes, aber gerechtes, Spiel wie die Tage zu vor als alles aus dem Westen kam.:)

Die Chancen auf eine längeres winterliches Gastspiel stehen zur Zeit so gut wie lange nicht!

Nutzt das Wetter für Wanderungen, nicht nur Richtung Feldberg! Wer die Changes hat sollte möglichst weit weg parken und von dort "lostigern". ;)

 

 

Hier noch ein paar Impressionen von der heutigen Wanderung von Oberursel Hohemark zum Altkönig, zur "Weißen Maurer" und zurück:

Oberursel: 

 Grün! :)

   "Die Altköniggeister" :) Die Altköniggeister :)

Die Weiße Mauer Die "Weiße Mauer" - von unten gesehen

 

Der Taunus zieht immer mehr Wanderer, Naturliebhaber und Schneefreunde in seinen Bann.

Während heute noch bei 1 cm Schneehöhe auf dem höchsten Punkt, dem Großen Feldberg, "gerodelt" werden musste, winkt nun Schnee satt!

Ein großes Höhentief mit Schwerpunkt westlich von  Deutschland über die Regie für die restlichen Tage des Jahres. Es bringt Luftmassen subpolaren Ursprungs über den Umweg Nordsee und Frankreich nach Westdeutschland.

Zwar reicht das vermutlich nur ab 300-400 Meter Höhe für eine nennenswerte Schneedecke, aber ganz oben könnten es 20 cm durchaus werden. (Update 28.12.: in der Nacht gab es 18cm auf dem Feldberg) Die Chancen auf Nachschläge am Dienstag und Mittwoch sind auch gegeben. 

Viel Spaß beim Rodeln!

Doppelter Grund zum Freuen für die Kinder heute!

Das 1. Türchen vom Adventskalender durfte geöffnet werden. Und dann der Blick aus dem Fenster - SCHNEE!!!

4-5cm war die Schneedecke hoch. Dieses Jahr klappt der Winterauftakt sogar richtig gut und das pünktlich zum meteorologischen Winteranfang.

Nach - 5,1 Grad am Morgen des Vortages und Sonnenschein tagsüber, rückte am späten Abend eine Front von Nordwesten mit erstmal Eisregen an. Nach Mitternacht ging der Niederschlag in Schnee über.

 

Grund genug für ein paar Winterbilder aus Oberursel:

Nach den wohltuenden Augustniederschlägen kam das trockene Sommerwetter schnell zurück. Voraussichtlich wird die niederschlagslose Phase ca. 23 Tage dauern.

Das amerikanische Wettermodell berechnet eine komplette Wetterumstellung auf sehr nasses und kühles Wetter.

Die Natur wird es danken!

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